Vorgestellt: Sven Mally, Pflegedienstleiter im Seniorenzentrum Köpenick

Herr Mally ist Pflegedienstleiter und unterstützt bzw. vertritt die Pflegedienstleiter*innen in den drei Häusern des Seniorenzentrums.

Lieber Herr Mally, wie sind Sie zum Seniorenzentrum gekommen?
Ich war 21 Jahre alt und musste die Zeit bis zum Zivildienst überbrücken. Meine Mutter gab mir den Tipp, im Seniorenzentrum nachzufragen und so habe ich hier als 1-Euro-Jobber angefangen.

Und Sie sind geblieben, weil Ihnen die Arbeit dann Spaß gemacht hat?
Ja, und ich hatte auch keine Berührungsängste oder Probleme, Bewohner*innen auf die Toilette zu bringen. Als die Kolleg*innen das bemerkten, überzeugten sie mich, es doch mal mit der Pflege zu versuchen. Ich habe also meinen Zivildienst hier abgeleistet, dann als Servicekraft und Pflegeassistent gearbeitet und sogar eine Ausbildung begonnen.

Dann haben Sie bei der Sozialstiftung Karriere gemacht!
Ja, das kann man so sagen. Nach der Ausbildung war ich erst Fachkraft, dann habe ich einen Wohnbereich geleitet und nun bin ich Pflegedienstleiter. Mein Weg zeigt, dass man mit harter Arbeit, viel Engagement und Liebe zum Beruf, hier viel erreichen kann. Wir investieren viel Zeit und Geld in die Auszubildenden und fördern sie. Nach der Ausbildung gibt es keinen Stopp, wir sind eine Großeinrichtung, da gibt es immer eine Möglichkeit aufzusteigen.

Was war wichtig auf Ihrem Weg?
Ich bin sehr froh, dass ich immer gute Kolleg*innen an meiner Seite hatte – unter den Wohnbereichsleitungen, als auch jetzt unter den Pflegedienstleitungen sowie Herrn Schreiber. Viele haben mich unterstützt und mir geholfen zu dem zu werden, der ich jetzt bin. So schwer der Job auf jeder Ebene manchmal auch ist – umso wichtiger sind die Kolleg*innen, die das mit einem zusammen durchleben. Dafür danke ich jeder/jedem Einzelnen.

 

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